Ich über mich

 

Am liebsten lese ich...

Bücher, die mir neue Welten und Sichtweisen eröffnen. Die mich eintauchen lassen in andere Zeiten, andere Kulturen und andere Milieus.

 

Wenn ich lese, dann...

geht das immer ans Substantielle. Ich liebe Bücher, die  mich erschüttern, die in mir Gefühle und Erkenntnisse auslösen, die über das Alltägliche hinausgehen und aus denen ich Wissen ziehen kann. In einem Roman gibt es einen Satz über das Leben in der Schweiz, das sich anfühlt wie ein Luftballon aus dem langsam die Luft ausweicht. Ich will, dass der Ballon entweder ganz schön prall ist, hoch in die Luft hinauffliegt. Oder dann mit einem Knall platzt.

  

In meinem Bücherregal findet man...

alles! Von Klassikern bis hin zu Krimis. Ausser: Psychothriller und Horrorbücher. Die gibt es da nicht.

 

Mein schönstes Buch...

Uff. Ich habe unzählige wunderbare Bücher gelesen. Aber vielleicht schlägt ganz tief drin mein Herz für einen englischen Dramatiker: William Shakespeare. Sein Gesamtwerk habe ich in London erstanden.

 

Erinnerungen an mein erstes Buch...

Das war Pippi in Taka-Tuka-Land. Ich weiss noch, wie ich es zusammen mit einer blonden Puppe von Sasha Morgenthaler geschenkt bekommen habe. Ich war stolz und ich war sechs.

 

Das lese ich meinen beiden Töchtern gerne vor...

Beide lesen mittlerweile selbst. Aber Vorlesen lassen sie sich immer noch gerne. Gerade aktuell: Die Möwe Jonathan von Richard Bach. Ein Klassiker aus den 1970er Jahren, der Selbstbehauptung und Selbstvertrauen stärkt. 

 

Dieses Buch habe ich zweimal gelesen...

Bücher, die ich bespreche, lese ich zweimal. Und wirklich gute Bücher, Klassiker und Co. nehme ich gerne immer mal wieder aus meinem Bücherregal hervor. Nur leider fehlt dazu sehr oft die Zeit. 

 

Den Schluss eines Buchs lese ich...

zuletzt!

 

In meinem Lesejournal...

teile ich mit euch meine Leseleidenschaft. Lesen ist für mich Begegnung, Reflexion und manchmal auch Widerstand. Zwischen Lesejournal und Kritik entstehen Texte, die nicht nur Bücher besprechen, sondern auch Fragen stellen: Was bleibt? Was berührt? Was fordert heraus? Und was sagt das aus, über mich und die Welt?

 

Meine Ausbildung

 

Ich habe an der Universität Zürich Germanistik, Politikwissenschaften (mit Fokus auf Konfliktmanagement) und Neue Geschichte studiert.

 

2013 doktorierte ich an der Universität Basel in Neuere Deutsche Literaturwissenschaft mit der Arbeit: «Welt schreiben – Globalisierungstendenzen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur aus der Schweiz».

 

Seit 2013 arbeite ich als Literaturkritikerin bei SRF.

 

Aktuell bilde ich mich am Ausbildungsinstitut Perspectiva Basel zur zertifizierten Mediatorin FSM und systemischen Coachin BSO aus, um meinen beruflichen Werdegang zu komplementieren.